Wie alles begann ...

Da standen wir nun, auf einem Acker. Der Staub des davonrauschenden Kontakts, den wir empfohlen bekommen haben, legte sich, nachdem er uns nach einem missglückten Gespräch zu der Kostenaufteilung stehen ließ. Nach monatelangem Hin und Her waren wir innerhalb von Sekunden wieder bei Null angelangt. Trotz fester Zusage standen wir nun mit 900 m³ Aushub, einem Erdbauunternehmen, das in zwei Tagen startet und dem Preis von 27,- €/ m³ Erde für die Deponieaufnahme ohne Lösung da.

Nach einer kurzen Phase der Verzweiflung rappelten wir uns auf und waren sicher, es muss anders gehen. Mehrere Telefonate und Abstimmungen später zeigten, ja es geht anders. Wir fanden einen Abnehmer für den Boden aus dem Nachbarort und eine Möglichkeit der Zwischenlagerung bis zur Verwendung. Statt 27,- €/ m³ zu zahlen, ergab sich ein für alle Seiten fairer, kostengünstiger und unkomplizierter Deal, der dazu wesentlich umweltfreundlicher war.

Solche und ähnliche Herausforderungen begegnen uns seit dem immer wieder. Wir waren mit dieser Herausforderung bei weitem nicht allein. Das seid ihr auch nicht.

Wir handeln aus Überzeugung ...

Wir haben verstanden, dass Boden nicht einfach als Aushub oder Abraum entsorgt werden sollte, sondern ein wertvolles Gut ist, das mithilfe entsprechender Planung und manchmal etwas Geduld in den meisten Fällen wieder verwendet werden kann, ohne doppelte Wege und teure Zwischenlagerungen.

Die Erfahrung zeigt: Nachhaltigkeit und Kostenreduktion lassen sich im sorgsamen Umgang mit Boden vereinen.

Was sich ändern muss ...

Boden wie Kompost, Aushub, Sand und andere natürliche Schüttgüter werden oft überregional und teuer entsorgt obwohl sie in der direkten Umgebung benötigt werden. Das verursacht unnötig Emissionen, Kosten und Aufwand.

Wir vernetzen regional Privatpersonen, Gemeinden und Unternehmen - ressourcenschonend, kostengünstig und einfach.